GRUBE DESSAUER

Fundpunkte:

  1. Oberhalb der Einmündung des Birkenweges in die Maiberg-Straße liegt eine Versumpfte Wiese. Am unteren Ende liegt das verschüttete Stollenmundloch. Der Stollen wurde in südlicher Richtung vorangetrieben
  2. Am Ende des Tannenweges liegt der Ersfeldsiefen. In der scharfen Kurve befand sich der obere Schacht. Die ehemligen Anlagen sind jetzt Verfallen. Die genaue Lage ist daher nicht mehr mit Sicherheit festzustellen.

Grubenbesitz:

  • 1854 Rheinische Bergwerksgesellschaft Mertens & Cie. (Köln)
  • 1857 Saturn- Rheinische Begwerks und Hütten AG (Köln)
  • 1884 Stolberger Zink AG (Aachen)
  • 1968 Gewerkschaft Wilhelm (Antweiler/Ahr)
  • 1983 Gelsenberg AG (Hannover)
  • 1985 Gewerkschaft Wilhelm Bergbaugesellschaft mbH (Hannover)

Quellen: „Bergbau in der Gemeinde Eitorf – ein Beitrag zur Regionale 2010 von Dr. Bernd Habel“, „Eitorfer Heimatblätter Sonderdruck zur Geschichte der alten Bergwerke „Silberseifen“ und Dessauer“ bei Eitorf, Nennsberg, Huckenbröhl, Forst und Sterzenbach Von Dr. Bernd Habel“, und Eigenrecherchen